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Schweinsbraten

Schweinsbraten

Der perfekte Schweinsbraten nach Werner Gruber aus dem Buch “Wer nichts weiß muss alles glauben”.

Wir haben den Braten schon mehrmals genau nach dieser Anleitung gebraten, und er war jedes mal ein Hammer.

Zutaten:
ca. 1,5 kg Schweinsschulter, mit Schwarte und schönem Fettrand
7 EL Salz
1 EL Koriander, zerstoßen
2 EL Kümmel
6 Zehen Knoblauch, zerdrückt
15 – 25 dag Butter

Zubereitung:
Das Fleisch mit sechs EL Salz, dem Koriander, dem Kümmel und dem Knoblauch einreiben. In einen Kunststoffbeutel geben und verschließen. Einen Tag rasten lassen.
Nach dem Öffnen in eine große Kasserolle geben. Das Würzsalz im Beutel belassen. Es muss nicht zum Braten in die Kasserolle gegeben werden. Die Schwarte sollte unten liegen. Rund einen halben Liter heißes Wasser in die Kasserolle geben und auf das Fleisch etwas (bis zu 25 dag) Butter legen.
Will man gleich die Beilage zubereiten, ein paar geschälte Kartoffeln in die Kasserolle legen.
Die Kasserolle kommt dann für 45 Minuten bei 180°C ins Backrohr. Die Schwarte ist nun weich und kann leicht eingeschnitten werden. Nun wird die Schwarte wieder mit rund einem EL Salz gewürzt.
Das Fleisch wird erneut in die Kasserolle gelegt, diesmal ist aber die Schwarte oben. Vielleicht noch etwas Wasser dazugeben, aber unter gar keinen Umständen den Braten mit Wasser übergießen.
Nun das Fleisch für rund eine Stunde im Backrohr lassen.
Danach noch einmal für 15 Minuten bei maximaler Leistung des Backrohrs braten. In dieser Phase sollte man Vorsicht walten lassen. Es hängt vom Backrohr ab, bis eine wunderbare Kruste entsteht. Bei manchen Backrohren erreicht man das gewünschte Ergebnis schon nach sieben Minuten, bei manchen muss man fast eine halbe Stunde warten, bis man ein brauchbares Ergebnis hat. Natürlich sollte man dies bezogen auf die Gesamtbratdauer berücksichtigen. Es hilft auch, das Backrohr einen Spalt zu öffnen.
Danach den Braten rund 15 Minuten rasten lassen – nur so bleibt der Saft im Braten.

Mit Semmelknödeln, Kartoffeln und warmen Krautsalat servieren.

5 Antworten auf „Schweinsbraten“

Wir haben das Rezept getestet, der Braten war aber leider vollkommen versalzen. Mir scheint es ist viel zu viel Salz angegeben, oder woran kann es sonst liegen?

Liebe Anna!

Das tut mir sehr leid. Wir hatten noch nie Probleme mit Versalzen. Ich lasse das Würzsalz das vom Fleisch runter fällt aber im Tiefkühlbeutel zurück. Das geb‘ ich nicht noch mal extra auf den Braten zum Braten :-) Ich schreib den Beitrag ein wenig um, vielleicht ist es dann besser verständlich und nicht mehr so salzig.

Danke auf jeden Fall für deine Antwort.

Liebe Grüße
Ilse

Hallo Ilse, ich kenne das Rezept aus einem anderen Buch von Werner Gruber („Die Genussformel“ – sehr empfehlenswert!). Leider habe ich dieses verliehen und nicht zurück bekommen… und so hat mich der Googerl auf deine Seite gebracht und den Neujahrsschmaus gerettet! :-)
Zu den Beilagen möchte ich bemerken, dass ich die Erdäpfel erst nach dem Wenden des Bratens dazugebe, und dann auch noch Semmelkren dazu reiche.
LG und danke fürs Abschreiben…

Entschuldige die Frage: was wundert dich nicht? Ich seh die Anmerkung dazu leider nicht. Bin gerade am Zubereiten und hoffe auf einen Tipp dazu.

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