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Vogelfutter selbst gemacht

Heute habe ich Vogelfutter selbst gemacht. Ich wollte etwas anderes ausprobieren, als immer nur die selbst gemachten Meisenringe. Diese Version eignet sich auch ganz besonders, wenn man mit Kindern arbeitet. Außerdem erlaubt dieses Rezept verschiedene Formen und Möglichkeiten. Bei fetthaltigen Maisenknödeln oder Ringen muss man jedoch aufpassen, da das Fett zuerst doch etwas heißer ist.

Zutaten:
1/2 Tasse Mehl,
1/2 Tasse lauwarmes Wasser,
2 TL Gelatinepulver,
2-3 Tassen Vogelfutter;

Zubereitung:
Zuerst das Mehl, Wasser und das Gelatinepulver zu einem sämigen Brei rühren. Danach das Vogelfutter unterheben.

Die Formen zuerst auf ein Tablett auf eine Plastikfolie (ich habe ein Plastiksackerl zerschnitten) legen. Die Masse in Ausstechformen füllen. Danach Strohhalme in kleinere Stücke schneiden und als Platzhalter für das Bandloch in die Form einstecken.

Die gefüllten Formen ca. 3 Stunden abhärten lassen. Danach die Formen entfernen und über Nacht ganz austrocknen lassen. Am nächsten Tag die Strohhalme entfernen und die Bänder durchfädeln. Fertig zum Aufhängen.

Tipp:
Man kann die Masse auch auf Tannenzapfen streichen und dann aufhängen.

Dieses Vogelfutter hat den Vorteil, dass es in der Sonne nicht schmilzt. Futter das mit viel Fett hergestellt wird, kann bei wärmeren Temperaturen leicht schmelzen. Diese Futterkekse halten auch frühlingshafte Temperaturen leicht aus.

2 Antworten auf „Vogelfutter selbst gemacht“

Habe die Vogelfutterkekse ausprobiert und diese nach Anleitung über Nacht auf einem Teller trocknen lassen. Nach 1 Woche in einer offenen Metallkiste sind aber alle Kekse auf der Unterseite geschimmelt. Hast du einen Tipp wie ich das verhindernd kann oder ob ich was falsch gemacht habe?

Liebe Anna!

Oh weh, das hört sich gar nicht gut an. Vielleicht waren deine „Kekse“ noch nicht ganz ausgehärtet? Probier, dass du sie ev. noch ein bis zwei Tage aufhängst, so dass die Kekse wirklich ganz hart und trocken sind und erst dann in einer Box,… lagern.

Baba und liebe Grüße
Ilse

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