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Glücksschweinchen

Als Glücksbringer nehme ich gerne Dinge, die man essen kann, die somit nicht irgendwo verstauben und später mal entsorgt werden müssen. Heuer wollte ich eine pikante Alternative zu den süßen Glücksschweinchen.

Das Glücksschweinchen deshalb, da es als ein Zeichen für Wohlstand und Reichtum und als Symbol der Fruchtbarkeit und Stärke gilt. Weiters galt man bei den Griechen und Römern privilegiert, wenn man viele Schweine hatte und somit auch über Nahrung verfügte.

Diese Glücksschweinchen sind ein echter Hingucker und jeder Beschenkte freute sich darüber.

Zutaten:
1 Knacker,
1 Kabernossi,
Hartkäse,
Nelken ganz,
Zahnstocher,
Geschenksband;

Zubereitung:
Für die Glücksschweinchen nimmt man eine Knacker so, dass sie mit der Krümmung nach oben schaut. Darin steckt man mit Zahnstocher die Kabernossi Füsse, den Kabernossi Rüssel samt Nelken als Nasenlöcher und Augen. Für die Ohren kleine Spitzen aus Käse schneiden und in die Knacker stecken. Bei den Augen und Ohren vorher mit einem spitzen Messer kleine Schlitze schneiden, dann kann man die Zutaten schön rein stecken.
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Für das Ringelschwänzchen ein Stück Geschenksband auf einen Zahnstocher binden und mit einer Schere einkringeln. Danach am anderen Ende platzieren.
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Tipp: Wer möchte kann auch noch einen kleinen Fliegenpilz oder eine Münze ins Maul des Glücksschweinchens stecken. Dazu einfach beim Rüssel einen kleinen Schlitz einschneiden und den kleinen Glücksbringer reinstecken. Nach dem Essen der Knacker hat man dann immer noch einen kleinen Glücksbringer (der aber wieder irgendwo verstaubt und entsorgt werden muss :-) ).

Meine Knacker waren, wie ich finde, ein wenig zu groß. Es gibt kleinere etwas dickere, da werden die Glücksschweinchen putziger :-). Wer keine Kabernossi mag, kann auch Frankfurter Würstel für die Füsse und den Rüssel nehmen. Die Käseohren könne auch entweder aus Kabernossi oder Frankfurter herausgeschnitten werden. Für die Augen wollte ich eigentlich Pfefferkörner nehmen, die haben aber nicht so recht gehalten. Mit Mayonaise könnten die Augen und Nasenlöcher auch gespritzt werden. Hier gibt es eigentlich keine Grenzen.
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